Der Bewegungsapparat unseres Körpers besteht aus zwei Elementen:
- dem unbeweglichen, statischen Knochenskelett und
- dem beweglichen Teil, der unsere Bewegungsfähigkeit erst ermöglicht.
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Der bewegliche Teil gliedert sich in die Gelenk-und Bandscheibenknorpel, und den Halteapparat aus Bändern, Sehnen und Faszien, der wiederum von den Muskeln bewegt und vom Bindegewebe gestützt und in Form gehalten wird. Dabei ist es wichtig zu wissen, dass der gesamte Bewegungsapparat nicht durch den Blutkreislauf mit Nährstoffen versorgt wird, sondern seinen Vitalstoffe über das Bindegewebe zugeführt bekommt. Er ist also direkt mit dem Bindegewebe verbunden, das ihn ernährt, aber auch seine Schlackenstoffe entsorgt und diese zu den Ausscheidungsorganen Leber, Niere, Lunge und Haut transportiert.
Auch unser Knochenskelett wird über das Bindegewebe versorgt und besteht aus lebendigem Gewebe, das in permanenten Auf-und Abbau begriffen ist. Es ermöglicht einerseits unsere aufrechte Haltung, sichert aber andererseits die ausserordentlich wichtige Regulierung unseres Säure- Basen Haushalt.
Von lebenswichtiger Bedeutung ist es für unseren Körper, dass im Bindegewebe immer ein neutraler PH-Wert herrscht, d.h. dass saure und basische Bestandteile immer im Gleichgewicht gehalten werden müssen. Unser Stoffwechsel reguliert dies durch spezielle Puffersysteme, die für die Pufferung von überschüssiger Säure basisches Material aus den Knochen abbauen, vor allem Kalziumphosphat. Dieser Mechanismus geht zulasten der Mineraldichte des Knochens.
Leider stressen wir heutzutage unseren Stoffwechsel durch unsere Lebensgewohnheiten mit einer zu grossen Säurelast. Diese entsteht durch zu viel Kohlehydrate in unserer Ernährung, durch Bewegungsmangel und Stress. Sauer macht in diesem Fall also nicht lustig, sondern krank, da es neben dem Knochenabbau sogar Entzündungen im Körper begünstigt. In der Regel ist der Vorgang des Knochenabbaus nicht schmerzhaft und wird meistens erst bei Knochendichteuntersuchungen bemerkt. Ist der Abbau weit fortgeschritten, bezeichnet man dies als Osteoporose. Da aber alle Knorpel und Bänder direkt am Knochenskelett angewachsen sind, werden beim Schwund der Knochenmasse in der Regel auch die Knorpelstrukturen mit betroffen. Daraus resultiert eine zweite, weitverbreitete Zivilisationskrankheit nämlich Arthritis, die in ihrer chronischen, fortgeschrittenen Form Arthrose genannt wird. Beide Erkrankungen führen zu grossen Entzündungen im Organismus, sind sehr schmerzhaft und werden durch einen säurelastigen Stoffwechsel in ihrem Fortschreiten begünstigt.
Es ist deshalb sinnvoll, frühzeitig vorzubeugen. Wir empfehlen dazu folgende Massnahmen:
- Einnahme von speziellen Vitalstoffen, um ausreichend Basizität zu erreichen, Entzündungen zu reduzieren und Knochen und Knorpel zu ernähren.
- Ausreichend Bewegung und Dehnung für Gelenke und Rücken.
Speziell für die Knochen eignen sich folgende Vitalstoffe
Vitamin D, Vitamin K 2, Magnesium, Kalzium, Bor, Zink.
Für die Knorpelsubstanz
Glucosamin, MSM, Uridin und Cytidin.
Für Bänder,Muskeln und Bindegewebe
Die Aminosäuren Cystein, Glycin, Lysin, so wie Kupfer, Mangan, Magnesium und andere basische Mineralien.
Für die Stoffwechselenergie
Aktives Vitamin B 12, aktive Folsäure und VitaminB6.
Auch folgende homöopathische Mittel sind für die Gesunderhaltung des Bewegungsapparates geeignet:
Arnika, Rhus toxicodendron, Bryonia, Symphitum, Hekla Lava, Ruta, Calcium phosphoricum,
Unserer Erfahrung nach ergibt die Kombination von Vitalstoffen plus homöopathische Komplexmittel die besten Ergebnisse.
Für weitere Fragen stehen wir Ihnen immer gerne zur Verfügung und beraten Sie gerne.